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3 Burgen
   eine Familie

Storkow   |   Friedland   |   Beeskow

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Geschichte

Die Burg Storkow zählt zu den ältesten Burgen Brandenburgs. Sie ist die Mutterburg der drei Streleburgen. Erstmals 1209 urkundlich erwähnt, blieb sie bis 1382 im Besitz der Ritter von Strele. Die folgenden Jahrhunderte unter der Herrschaft derer von Biberstein waren die wechselvollsten und bewegtesten Jahre in ihrer Geschichte. Mehrfach verpfändet und belehnt, ging sie 1518 in den Besitz des Lebuser Bischofs Dietrich von Bülow über. In späteren Jahrhunderten diente sie als königlicher Wohnsitz u.a. für Katharina von Braunschweig. Nach
dem Dreißigjährigen Krieg wurde sie als Amtsgericht und bis 1910 als Privatschule genutzt. In den letzten Wirren des 2. Weltkrieges verlor Storkow durch einen Brand sein Rathaus und die Burg wurde zum Sitz des »Rates der Stadt«. Die Burganlage wurde im Dezember 1978 durch
einen verheerenden Brand fast gänzlich zerstört. In den folgenden Jahrzehnten verfiel die Burg als Ruine in Dornröschenschlaf, bis endlich im Jahre 1999 der Wiederaufbau begann.